Im Kurs werden die theoretischen und praktischen Prinzipien der ROTA-Therapie gelehrt. Dies ist eine neurophysiologische Herangehensweise zur Behandlung und Prophylaxe von Spastik und zentraler Koordinationsstörung, Wahrnehmungs-verarbeitungsschwäche, wie auch Lern- und Aufmerksamkeitsdefizit. Basis der therapeutischen Intervention sind Rotationsbewegungen um die drei Körperachsen und in der Wirbelsäule.
ErgotherapeutIn
Logopädin/Logopäde
PhysiotherapeutIn
Im Kurs werden die Grundprinzipien der Rota-Therapie vermittelt. Einfache Bewegungsübungen werden für die Anwendung am eigenen Körper, bzw. am Patienten angeleitet und erlernt, um in zukünftigen Therapieeinheiten mehr Augenmerk auf Tonus und Reflexverhalten legen zu können, denn dies stellt oftmals die Basis für weitere Arbeit an Funktion und Wahrnehmung dar.
Behandlungserfolge sind v.a. bei Klientel mit zentralen Koordinationsstörungen, Parkinson, Wirbelsäulen- und Gelenksproblematik (Skoliose,...) , Tonusstörungen jeglicher Art (Hypotonie z.B. bei Morbus Down) zu beobachten.
Die Anleitung von Müttern im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern (Schoßbehandlung) wird im Säuglingskurs betrachtet.
Kursteil 1 (T1):
Kursteil 2 und 3 (T2 und T3):
1. Kursblock: 23. bis 25. Juli 2026
2. Kursblock: 17. bis 19. September 2026
3. Kursblock: 05. bis 07. November 2026