FMD - Craniomandibuläre Diagnostik - Südtirol
 

Mit den Untersuchungsinstrumenten TL und Challenge bietet die FMD eine einfache und schnelle und bei korrekter Durchführung zielführende Methode bei der Diagnose craniomandibulärer Dysfunktion, aber auch bei der Differenzierung eventueller Folgewirkungen wie Gesichtsschmerz, Kopfschmerz, Migräne, Tinnitus, Legasthenie, Hyperaktivität oder Schmerzen am Bewegungsapparat.

Für diesen Kurs erhalten Ärztinnen/Ärzte 20 DFP-Fortbildungspunkte.

Kurstermin und Kurszeiten:

Zielgruppen:

Arzt/Ärztin
Zahnärztin/Zahnarzt
PhysiotherapeutIn

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Kursinhalt

  • Anatomische, neurologische und orthopädische Grundlagen des Stomatognathen Systems und seine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus
  • Möglichkeiten der schnellen, interdisziplinären Differentialdiagnose
  • Okklusion versus Interkuspidation
  • Praxis der oralen Orthopädie
  • FMD in der Diagnose der funktionellen Zusammenhänge
  • Funktionelle Untersuchung der Auswirkungen der Kiefergelenksposition auf Körperhaltung und vice versa (Meersseman-Test)
  • Differentialdiagnose zwischen aufsteigenden und absteigenden Störungen
  • FMD-relevante Muskulatur in der oralen Orthopädie
  • FMD-Untersuchung des Kiefergelenks (Challenges)

Kursaufbau

  • Praxis der oralen Orthopädie: Anamnese (allgemeinmedizinische-dental-Kiefergelenk), Untersuchung der Körperebenen (Inspektion und Palpation), Palpation des TMJ und der Muskulatur des Stomatognathen Systems
  • FMD in der Diagnose der funktionellen Zusammenhänge: Testmuskeln - Nackenflexoren und -extensoren, Sternocleidomastoideus (SCM), Trapezius (Oberer Teil), Optimierung der Mandibulaposition, Kiefergelenkslage und craniosacrales System inkl. Gangbild, Integration mit orthopädischen Therapien, Funktionelle neurologische Störungen und TMJ
  • Muskel- und Faszientechnik, Triggerpunkte
  • Integration mit orthopädischen/manualtherapeutischen Therapien
  • Fallbeispiele und gegenseitiges Üben

Kursziel

Natürlich stehen hier die eingehende Anamnese, Inspektion, Palpation, aber auch die gesamte oral-orthopädische und die orientierende gesamtorthopädische Untersuchung im Vordergrund (Differenzierung descendierendes/ascendierendes Problem). Aus der Art der mechanischen Challengeformen, die einen positiven Challenge ergeben, können Rückschlüsse auf die gestörten Strukturen des stomatognathen Systems gezogen werden. Eine dreidimensionale Veränderung der Bisslage kann sofort nachgetestet werden und so Hinweise für die notwendige Umstellung der Unterkieferlage bei einer notwendigen Schienenbehandlung geben. Auf diese Weise werden auch die eingegliederte Schiene und ihre Auswirkung auf das craniosacrale System und den ganzen Körper überprüft.

Zusatzinformationen

Bitte bequeme Kleidung tragen.

ReferentIn

Kursdetails

Europa Fortbildungsakademie Gesundheit